1. Die Magische Zahl 58
Das Stichwort ist Hygiene! Hausstaubmilben sterben erst bei einer Temperatur von 58 Grad oder höher. Daher: alle Betttextilien bei mindestens 60 Grad waschen. Bei einem etwa zwei Jahre alten Kissen kann, ohne monatliches Waschen, etwa ein Zehntel des Kissengewichts auf lebende und tote Milben sowie deren Ausscheidungen entfallen.
2. Super-dichter Bezug
Der Lebensraum von Milben liegt im Inneren eines Kissens, weil sie sich dort ungestört von menschlichen Hautschüppchen ernähren können. Dagegen helfen Kissenbezüge, die besonders eng gewebt sind, dass die Hautschuppen nicht hindurchkommen. Dadurch wird den Tieren die Existenzgrundlage genommen.
3. Lüften und Kälte
Hausstaubmilben mögen es warm und feucht. Um die Tiere zu verscheuchen, solltest Du morgens Deine Decke und Dein Kopfkissen lüften und ausdünsten lassen. Um tieferliegende Milben loszuwerden, hilft es, Schaumkissen an kalten Wintertagen für einige Stunden an die frische Luft zu stellen und danach abzusaugen.