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Schlafklima

Emma lexikon

Verfasst von Emma

Veröffentlicht am: 8/2/22

Aktualisiert am: 7/31/22

Was ist das Schlafklima?

Schlafklima

Allgemein wird das Klima als einen Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort beschrieben. Das Schlafklima, speziell auf das Schlafzimmer bezogen, bezieht sich zum einen auf die Luftzirkulation im Raum und zum anderen auf den Feuchtigkeitsgehalt der Raumluft. Um gut und angenehm zu schlafen, darf es nicht zu warm, aber auch nicht zu kalt sein. Wie schon im Emma-Lexikonartikel Klimaregulierung beschrieben, liegt die ideale Raumtemperatur für guten Schlaf zwischen 16 und 19 Grad. Außerdem sollte der Luftfeuchtigkeitsgehalt bei 40 % – 60 % liegen. Luftbe- und entfeuchter sind gute Hilfsmittel, um die richtige Temperatur und Luftfeuchtigkeit in den eigenen vier Wänden zu regulieren.

Das eigene Schlafklima

In erster Linie beeinflusst das individuelle und persönliche Wärme- und Kältebedürfnis das Schlafklima. Frauen zum Beispiel mögen eine wärmere Raumtemperatur als Männer. Auch Menschen mit einem niedrigeren Blutdruck bevorzugen ein wärmeres Schlafklima. Das Schlafzimmer sollte jedoch nicht zu sehr geheizt werden, weil man sonst ein Austrocken der Nasenschleimhäute riskiert und im schlimmsten Fall eine Erkältung bekommt. Gleichzeitig sollte man das Zimmer nicht zu sehr auskühlen lassen, da der Körper sich dann nämlich nicht ideal entspannen kann. Natürlich spielen auch Faktoren wie die Jahreszeit oder die Bettwaren eine Rolle. Im Sommer sollte man andere Bettwaren nutzen als im Winter. Es sei denn, es handelt sich um eine 4 Jahrezeiten Bettdecke oder Bettwäsche. Die Bettdecke und das Kissen machen ungefähr 70-80% des Klimas im Bett aus. Generell gilt aber: Weder in zu sehr beheizten Räumen, als auch in Schlafzimmern mit stetigem Durchzug, wird das ideale Schlafklima herrschen.

Hier haben wir ein paar Tipps für das perfekte Schlafklima zusammengetragen:

• Regelmäßig lüften (25 Minuten Stoßlüften oder mehrmals täglich 5-10 Minuten). Besonders morgens nach dem Aufstehen sollte 20 Minuten durchgelüftet werden. So kann die verbrauchte Luft durch frische Luft ausgetauscht werden. Durch das Lüften werden auch Bettwaren und Matratze ausgelüftet und so kann Restfeuchtigkeit entweichen und Stockflecken vorgebeugt werden.

• Im Sommer früh morgens oder spät abends lüften

• Durchzug in den gesamten Wohnräumen

• Bettwäsche täglich lüften

• Auf luftzirkulierende und atmungsaktive Matratzenmaterialien achten. Besonders natürliche Materialien wie Baumwolle gleichen den Feuchtigkeitsgehalt der Matratze schnell aus. Auch Bezüge aus Klimafaser verstärken die Atmungsaktivität und gewährleisten so ein besseres Schlafklima. So besteht das Cover der Emma Matratze auch aus Klimafaser.

• Bei Bettgestellen mit Bettkasten sollte die Matratze ausreichend gelüftet werden. Das heißt, die Matratze kann ruhig auch mal an das offene Fenster gestellt werden, sodass sie richtig auslüften kann.

• Die Wahl der Bettdecke ist wichtig für ein gutes Schlafklima. So sollte im Winter ein wärmender und im Sommer ein leichter Stoff und Material gewählt werden. Es gibt spezielle 4 Jahreszeiten Bettdecken, diese können das ganze Jahr über genutzt werden. Zum Beispiel ist die Emma Bettdecke eine solche 4 Jahreszeitenbettdecke.

• Bei der Bettwäsche sind Stoffmaterialien wie Biber oder Flanell ideal für den Winter geeignet. Für die wärmeren Monate eignen sich leichtere Stoffe wie Seersucker oder Perkal. Aber auch hier gibt es Stoffe, die das ganze Jahr über gut genutzt werden können. Satin zum Beispiel wärmt im Winter und kühlt im Sommer. So kann auch in Deinem Schlafzimmer ein angenehmes Schlafklima herrschen.